Teufelsmoor Worpswede bei Bremen
Es gibt viele Möglichkeiten das Teufelsmoor und seine sehenswerte Umgebung zu entdecken
Ganzjährig ist der Besuch des Teufelsmoores ein Erlebnis! Auf einer Erkundungstour entdecken seine Besucher/Innen durch die dort heimische tierische und pflanzliche Artenvielfalt immer wieder neue Highlights.
Wo liegt eigentlich das Teufelsmoor? Ist es eine reine Moorlandschaft und auf welchen Wegen kann das Teufelsmoor erkundet werden? Warum heißt das Teufelsmoor eigentlich "Teufelsmoor"? Hat der Name des Moores bei Worpswede einen gruseligen Hintergrund?
Als Teufelsmoor bezeichnet man die Niederung nördlich von Bremen bis Bremervörde. Sie macht einen großen Teil des niedersächsischen Landkreises Osterholz aus und reicht in angrenzende Teile des Landkreises Rotenburg Wümme.
In Krimis und in anderen Romanen wird der Name gerne als schauriger Titel genutzt. Allerdings steht bei dieser Namensgebung die Fantasie im Vordergrund. Der Name Teufelsmoor stammt aus dem plattdeutschen Namen Duwelsmoor und heißt in seiner Bedeutung doofes Moor. Aufgrund eines Ableitungsfehlers entstand der hochdeutsche Name Teufelsmoor.
Mit der Region Teufelsmoor wird immer wieder gerne Natur & Landschaft in Verbindung gebracht. Überregional bekannte Kultur & Kunst hat sich dort ebenfalls fest etabliert. Namenhafte sowie wenig bekannte Künstler/Innen haben sich im Künstlerdorf Worpswede niedergelassen. In Galerien und Ateliers wird hochwertiges Kunsthandwerk gefertigt und zum Verkauf angeboten.
Es gibt mehrere Möglichleiten die Umgebung vom Teufelsmoor zu erkunden
Sei es im Alleingang per pedes oder durch die Teilnahme an einer Führung durch entsprechende Guides oder auf dem Fahrrad. Von der Wasserseite kann das Teufelsmoor ebenfalls entdeckt werden. Auf dem Fluss "Hamme" dürfen Paddelboote und SUPs genutzt werden. Beim Gleiten über das Wasser werden hier immer wieder faszinierende Eindrücke vermittelt.
Oder wie wär es mal mit einer historischen Torfkahnfahrt?
Diese traditionellen Schiffe waren früher als Arbeitsboote im Einsatz. Mit dem Kahn wurden seinerzeit das gestochene Torf und andere Materialien & Stoffe transportiert. Angetrieben wurde ein Torfkahn über ein Stechpaddler und bei geeigneten Wind über ein gesetztes Segel. Heutzutage unterstützt ein Motor bei der Tour auf der Hamme.
Nähere Einzelheiten zur Buchung der Torfkahntouren oder zu den Führungen im Moor und seiner Umgebung erteilt gerne die zuständige Tourismus-Information.
Region | Niedersachsen, Landkreis Osterholz (OHZ) |
Orte im Umkreis von circa 80 km | Worpswede, Grasberg, Lilienthal, Bremen, Schwanewede, Hambergen, Tarmstedt, Gnarrenburg, Hagen im Bremischen, Ritterhude, Uthlede, Oyten, Achim, Zeven, Beverstedt, Axstedt, Basdahl, Bremerhaven, Delmenhorst |